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Angeklagte in Prozess um Reichsbürgernetzwerk um Prinz Reuß aus Haft entlassen
Im Prozess um die Umsturzpläne des mutmaßlichen Reichsbürgernetzwerks um Heinrich XIII. Prinz Reuß vor dem Oberlandesgericht Frankfurt am Main ist eine Angeklagte aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Die erwartete Strafe gegen Vitalia B. stehe nicht mehr im Verhältnis zu den mittlerweile drei Jahren Untersuchungshaft, sagte eine Gerichtssprecherin am Dienstag. Der Beschluss sei am Montag verkündet worden.
BGH: Berliner Landgericht muss Einziehung von sechs Clanimmobilien neu prüfen
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) in Karlsruhe muss das Berliner Landgericht die Einziehung mehrerer Clanimmobilien neu prüfen. Ursprünglich lehnte das Gericht sie ab - machte dabei aber Rechtsfehler, wie der BGH in einem nun bekannt gewordenen Urteil feststellte. Es geht um sechs Wohnungen oder Gebäude, die zwischen 2012 und 2018 für insgesamt knapp 1,9 Millionen Euro erworben wurden. (Az. 5 StR 465/24)
Wettlauf gegen die Zeit bei Versorgung von Flutopfern in Südasien
Nach den Überschwemmungen im Süden und Südosten Asiens mit mindestens 1300 Todesopfern hat bei der Versorgung der Überlebenden ein Wettlauf gegen die Zeit begonnen. In den Flutgebieten ist es nach Angaben von Hilfsorganisationen für die Menschen äußerst schwierig, an Trinkwasser und Lebensmittel zu kommen. In der Region Aceh auf der indonesischen Insel Sumatra versuchten am Dienstag viele Menschen, Vorräte anzulegen.
Drei Festnahmen bei Durchsuchungen gegen chinesisches Schleusernetzwerk
Bei mehreren Durchsuchungen gegen ein chinesisches Schleusernetzwerk in mehreren Bundesländern haben Ermittler drei Menschen festgenommen. Ihnen werden unter anderem das bandenmäßige Einschleusen von Ausländern sowie Sozialversicherungsbetrug vorgeworfen, wie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Frankfurt am Main und die Staatsanwaltschaft Düsseldorf am Dienstag mitteilten. Insgesamt wird in dem Komplex gegen fünf Beschuldigte ermittelt.
Siebenjähriger Junge stirbt bei Brand in Berliner Einfamilienhaus
Beim Brand eines Einfamilienhauses im Berliner Stadtteil Mahlsdorf ist ein siebenjähriger Junge gestorben. Die Feuerwehr wurde am frühen Montagabend zu dem Haus gerufen, wie die Behörden mitteilten. Als die Einsatzkräfte eintrafen, stand das Gebäude schon nahezu im Vollbrand.
Frau in schleswig-holsteinischem Süderbrarup erstochen - Tatverdächtiger gefasst
Im schleswig-holsteinischen Süderbrarup ist eine Frau erstochen worden. Polizisten fanden die 48-Jährige am Montagabend nach einem Notruf in einer Wohnung, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag gemeinsam in Flensburg mitteilten. Wiederbelebungsversuche blieben vergebens. Noch am Montagabend wurde demnach ein 52-jähriger Verdächtiger von Einsatzkräften vorläufig festgenommen.
Schwarzarbeit im Baugewerbe: Durchsuchungen in vier Bundesländern
Mit Durchsuchungen in vier Bundesländern ist der Zoll gegen Schwarzarbeit im Baugewerbe vorgegangen. Zollbeamte durchsuchten am Dienstag 13 Wohn- und Geschäftsräume sowie Baustellen in Thüringen, Hamburg, Hessen und Niedersachsen, wie das Hauptzollamt Erfurt und die Staatsanwaltschaft Mühlhausen mitteilten.
Deutsche Firmen stellen 2024 weniger Schokolade her
Schokonikoläuse, Pralinen oder Schokoriegel sind beliebt - dennoch ist die Schokoladenproduktion in Deutschland 2024 zurückgegangen. Die Produzenten stellten knapp 1,07 Millionen Tonnen "kakaohaltige Schokoladenerzeugnisse" her und damit 5,8 Prozent weniger als 2023, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. An der Bevölkerungszahl Deutschlands gemessen seien damit pro Kopf rund 12,8 Kilogramm Schokolade produziert worden.
Brüder wegen Verdachts auf illegalen Warenexport nach Russland festgenommen
Bei Durchsuchungen in der nordrhein-westfälischen Stadt Oelde sind zwei Brüder wegen des Verdachts illegaler Ausfuhren von Waren nach Russland festgenommen worden. Die Männer im Alter von 34 und 39 Jahren sollen seit Januar 2023 diverse Waren über Drittländer an ein Unternehmen in Russland ausgeführt haben, obwohl diese Wirtschaftssanktionen unterlagen, wie das Zollfahndungsamt Essen und die Staatsanwaltschaft Münster am Dienstag gemeinsam mitteilten.
50 Bäume, tausende Schmetterlinge: Melania Trump stellt Weihnachtsdeko im Weißen Haus vor
Zuhause ist, wo das Herz ist: Unter diesem Motto hat US-Präsidentengattin Melania Trump am Montagabend (Ortszeit) die diesjährige Weihnachtsdekoration im Weißen Haus der Öffentlichkeit vorgestellt. Zu den Schmuckelementen gehören ein riesiges Porträt von US-Präsident Donald Trump aus Legosteinen, ein riesiges Weißes Haus aus Lebkuchen, tausende Schmetterlinge sowie mehr als 50 Christbäume.
Kind stirbt bei Brand in Berliner Einfamilienhaus
Bei dem Brand eines Einfamilienhauses im Berliner Stadtteil Mahlsdorf ist ein Kind gestorben. Die Feuerwehr wurde am frühen Montagabend zu dem Haus gerufen, wie die Behörden mitteilten. Als die Einsatzkräfte eintrafen, stand das Gebäude schon nahezu im Vollbrand.
Papst Leo XIV. feiert zum Abschluss von Libanon-Besuch Freiluft-Messe in Beirut
Zum Abschluss seines dreitägigen Besuchs im Libanon hält Papst Leo XIV. in Beirut eine riesige Freiluft-Messe ab. Zu der Messe in der libanesischen Hauptstadt werden am Dienstag mehr als 100.000 Gläubige erwartet. Zudem ist für Dienstag ein stilles Gebet des Papstes im Hafen von Beirut geplant, wo sich 2020 eine schwere Explosion ereignete, die weite Teile der Stadt verwüstete.
Zehntausende demonstrieren in Bulgarien gegen Korruption
In Bulgarien sind zehntausende Menschen bei regierungskritischen Protesten gegen Korruption auf die Straßen gegangen. Die Demonstration auf dem Parlamentsplatz in der Hauptstadt Sofia am Montag war die größte Kundgebung seit Jahren, die Menschen forderten mit Rufen wie "Mafia" und "Rücktritt" einen Regierungswechsel.
Mehr als 1160 Tote bei Überschwemmungen und Erdrutschen in Asien
Nach den verheerenden Überschwemmungen und Erdrutschen infolge sintflutartiger Regenfälle im Süden und Südosten Asiens ist die Zahl der Toten auf mehr als 1160 gestiegen. Fast 600 Todesopfer wurden am Montag allein aus dem besonders schwer getroffenen Inselstaat Indonesien gemeldet, mindestens 390 weitere aus Sri Lanka. In beiden Ländern wurde die Armee zur Unterstützung der Überlebenden entsandt. Auch Thailand hat zahlreiche Flutopfer zu beklagen.
Papst ruft Religions-Vertreter im Libanon zu Toleranz und Gewaltfreiheit auf
Am zweiten Tag seines Besuchs im Libanon hat Papst Leo XIV. führende Vertreter mehrerer libanesischer Religionsgemeinschaften zu Toleranz und Gewaltfreiheit aufgerufen. "Ihr seid dazu gerufen, Friedensstifter zu sein: Intoleranz zu bekämpfen, Gewalt zu überwinden und Ausgrenzung zu verbannen", sagte das Oberhaupt der Katholiken am Montag auf dem Märtyrerplatz im Stadtzentrum von Beirut bei einem Treffen mit Würdenträgern von zwölf christlichen und vier muslimischen Glaubensströmungen.
Mehr als 1100 Tote bei Überschwemmungen und Erdrutschen in Asien
Nach den verheerenden Überschwemmungen und Erdrutschen infolge anhaltender sintflutartiger Regenfälle im Süden und Südosten Asiens ist die Opferbilanz auf über 1100 Tote gestiegen. Fast 600 Todesopfer wurden am Montag allein aus dem besonders schwer getroffenen Inselstaat Indonesien gemeldet, mehr als 330 weitere aus Sri Lanka. In beiden Ländern wurde die Armee zur Unterstützung der Überlebenden entsandt wurde. Auch Thailand hat zahlreiche Flutopfer zu beklagen.
Abgetrennte Hände auf A45: Polizei prüft Zusammenhang mit Leichenfund nahe Koblenz
Im Fall der auf einer Autobahn in Nordrhein-Westfalen gefundenen abgetrennten Hände prüft die Polizei einen Zusammenhang mit dem Fund einer Frauenleiche nahe Koblenz. Die Frauenleiche wurde am Freitagnachmittag von einem Spaziergänger in einem Waldstück bei Monreal im Landkreis Mayen-Koblenz gefunden, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Hagen am Montag mitteilten. Dem Leichnam fehlten sowohl der Kopf als auch beide Hände.
Nach Großbrand in Hongkong gehen Behörden gegen kritische Stimmen vor
Nach der Brandkatastrophe in Hongkong mit inzwischen mehr als 150 Todesopfern gehen die Behörden der chinesischen Sonderverwaltungszone nicht nur gegen die mutmaßlichen Verantwortlichen vor, sondern auch gegen Kritik am Umgang mit dem Unglück. Hongkongs Sicherheitschef Chris Tang sagte am Montag, es würden "angemessene Maßnahmen" gegen "unzutreffende Online-Kommentare" über die Brandkatastrophe ergriffen. Örtlichen Medien zufolge wurden drei Menschen unter dem Vorwurf der Aufwiegelung festgenommen, darunter der Unterstützer einer Petition für eine genauere Untersuchung des Unglücks.
Papst Leo XIV. betet im Libanon für Frieden im Nahen Osten
Papst Leo XIV. hat den zweiten Tag seines Besuchs im Libanon mit einem Friedensgebet für das Land und die Region begonnen. Tausende Menschen jubelten dem Pontifex am Montag auf seinem Weg zu einem Wallfahrtskloster in Annaya nördlich von Beirut zu, wie AFP-Fotografen berichteten. Vor Ort angekommen, betete das Oberhaupt der katholischen Kirche für Frieden in der Welt - "besonders für den Libanon und für die gesamte Region".
Bangladesch: Verwandte von Ex-Regierungschefin Hasina wegen Korruption verurteilt
In Bangladesch hat ein Gericht die Schwester und die Nichte der früheren Regierungschefin Sheikh Hasina wegen Korruptionsvorwürfen zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Sheikh Rehana wurde zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt, wie der Staatsanwalt der Anti-Korruptions-Kommission des südasiatischen Landes, Khan Mainul Hasan, am Montag mitteilte. Ihre Tochter Tulip Siddiq, eine britische Abgeordnete, muss demnach im selben Fall für zwei Jahre hinter Gitter. Die Übergangsregierung in Dhaka werde die britischen Behörden über das Urteil informieren.
151 Tote und 13 Verdächtige: Noch mehr Opfer und Festnahmen nach Großbrand in Hongkong
Nach der Brandkatastrophe in Hongkong haben die Behörden der chinesischen Sonderverwaltungszone über eine erneut gestiegene Opferzahl sowie weitere Festnahmen informiert. Mittlerweile seien 151 Todesopfer gezählt worden, sagte eine Polizeivertreterin am Montag. Sie schloss nicht aus, dass die Opferzahl noch weiter steigt. Im Zusammenhang mit dem verheerenden Brand wurden mittlerweile 13 Verdächtige wegen Tötungsvorwürfen festgenommen.
Mindestens 1000 Tote bei Überschwemmungen und Erdrutschen in Asien
Bei den verheerenden Überschwemmungen und Erdrutschen infolge anhaltender sintflutartiger Regenfälle im Süden und Südosten Asiens sind nach jüngsten Behördenangaben mehr als tausend Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 502 Todesopfer wurden am Montag allein aus dem besonders schwer getroffenen Inselstaat Indonesien gemeldet, wo ebenso wie in Sri Lanka die Armee zur Unterstützung der Überlebenden entsandt wurde. Auch Thailand hat zahlreiche Flutopfer zu beklagen.
Zwei Tote bei Verkehrsunfall in Hessen - Neunjährige stirbt bei Kollision
Bei einem schweren Verkehrsunfall in Offenbach sind zwei Menschen ums Leben gekommen, darunter ein neunjähriges Mädchen. Wie die Polizei in der hessischen Stadt am Montag mitteilte, starb bei dem Zusammenstoß zwischen zwei entgegenkommenden Autos am Sonntagnachmittag zunächst eine 66-Jährige. Drei weitere Menschen, darunter die Neunjährige, wurden schwer verletzt. Auch das Mädchen starb später in einem Krankenhaus.
Südkoreanische Sektenführerin Han weist Vorwürfe in Bestechungsprozess zurück
In Südkorea hat die Anführerin der als Moon-Sekte bekannten Vereinigungskirche, Han Hak Ja, alle Vorwürfe in einem Bestechungsprozess zurückgewiesen. Han habe weder die Ehefrau von Ex-Präsident Yoon Suk Yeol noch einen Abgeordneten aus dessen Partei bestochen, erklärten ihre Verteidiger nach Angaben der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap am Montag zum Prozessbeginn in Seoul. Ein ehemaliger Angestellter der Vereinigungskirche habe die Geschenke ohne Hans Wissen arrangiert.
Trump bestätigt Telefonat mit Maduro - Caracas spricht von "Aggression" der USA
Inmitten der angespannten Lage zwischen den USA und Venezuela hat US-Präsident Donald Trump nach eigenen Angaben mit dem linksgerichteten venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro telefoniert. Das bestätigte Trump am Sonntag gegenüber Journalisten an Bord der Präsidentenmaschine Air Force One. Er erklärte zudem, Vorwürfe gegen die US-Armee wegen der angeblichen Tötung von Überlebenden eines Angriffs auf ein mutmaßliches Drogenschmuggelboot prüfen zu wollen. Caracas sprach unterdessen von einer "Aggression" Washingtons. Ein US-Senator erklärte, die US-Regierung habe Maduro die Chance zum Verlassen seines Landes gegeben.
Umweltminister: Zuschüsse für Elektroautos sozial staffeln
Bundesumweltminister Carsten Schneider (SPD) hat die Pläne verteidigt, die Förderung von Elektroautos sozial zu staffeln. Ihm sei es "wichtig, dass wir bei den Förderungen, ob das nun die Heizung oder das E-Auto ist, zielgenauer vorgehen", sagte Schneider der "Augsburger Allgemeinen" (Montagausgabe). "Zuschüsse gibt es für die, die es wirklich nötig haben."
Schüsse bei Familientreffen in Kalifornien: Drei Kinder unter den Todesopfern
Bei einem Schusswaffenvorfall während eines Familientreffens im US-Bundesstaat Kalifornien sind nach Angaben der Polizei vier Menschen getötet und elf weitere verletzt worden. Unter den Todesopfern befänden sich drei Kinder im Alter von acht, neun und 14 Jahren, teilte die Sprecherin des Bezirkssheriffs von San Joaquin, Heather Brent, am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP mit. Die örtlichen Behörden sprachen von einem "gezielten Vorfall".
Papst Leo XIV. im Libanon: Menschen sollen trotz Problemen im Land bleiben
Papst Leo XIV. hat bei seinem Besuch im Libanon zu Frieden und Versöhnung aufgerufen - und die Menschen trotz der massiven Wirtschaftskrise zum Bleiben ermutigt. Es erfordere "Mut und Weitsicht, im eigenen Land zu bleiben oder dorthin zurückzukehren", sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche am Sonntag in Beirut. Zum Abschluss seines Besuchs in der Türkei hatte der Papst zuvor an mehreren Gottesdiensten unterschiedlicher Konfessionen teilgenommen.
Mehr als 330 Tote durch Zyklon "Ditwah" in Sri Lanka - Colombo unter Wasser
Es ist die schlimmste Naturkatastrophe in Sri Lanka seit zwei Jahrzehnten: Der Zyklon "Ditwah" hat eine Spur der Verwüstung in dem Land hinterlassen, nach einer Woche heftiger Regenfälle infolge des Wirbelsturms standen am Sonntag in der Hauptstadt Colombo ganze Stadtteile unter Wasser. Die Zahl der Todesopfer stieg den Behörden zufolge nach Überschwemmungen und Erdrutschen auf mehr als 330, viele Menschen wurden noch vermisst. Der südasiatische Inselstaat rief den Katastrophenfall aus.
Netanjahu beantragt offiziell Begnadigung - Opposition verlangt seinen Rücktritt
Der wegen Korruptionsvorwürfen angeklagte israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu hat bei Israels Staatschef Isaac Herzog offiziell seine Begnadigung beantragt. Das israelische Präsidialamt sprach nach Erhalt des Schreibens am Sonntag von einem "außergewöhnlichen Antrag". Netanjahu, der bislang jegliches Fehlverhalten bestreitet, begründete den Schritt mit "nationalem Interesse"; der Prozess gegen ihn spalte das Land. Die Opposition dagegen kritisierte Netanjahu scharf wegen eines fehlenden Schuldeingeständnisses und verlangte seinen Rückzug aus dem politischen Leben.
Papst betont in der Türkei Einheit der Christen und reist weiter in den Libanon
Zum Abschluss seines Besuches in der Türkei hat Papst Leo XIV. erneut ein Zeichen für die Einheit der Christen gesetzt. Er nahm am Sonntag in Istanbul an mehreren Messen unterschiedlicher Konfessionen teil. Unter anderem betete er in der armenisch-apostolischen Kathedrale, was angesichts des angespannten Verhältnisses zwischen Armenien und der Türkei eine besondere Bedeutung hatte. Danach flog der Pontifex in den Libanon, wo sein Besuch mit Spannung erwartet wurde.
Hongkong trauert und betet für die 146 Opfer der Brandkatastrophe
Hongkong im Zeichen der Trauer: Nach der Brandkatastrophe in einem Hochhauskomplex mit 146 Toten haben in der Millionenmetropole am Wochenende zahlreiche Menschen der Opfer gedacht. Sie legten Blumen nieder, trugen sich in Kondolenzbücher ein oder versammelten sich zum Gebet. Zu Beginn der offiziellen dreitägigen Trauer hielten Regierungsvertreter am Samstag drei Schweigeminuten ab, während die Flaggen Hongkongs und Chinas auf Halbmast wehten.